Feedback im Informationsaustauschprozess

Die maßgeblichen Vorzüge der Anwendung von Feedback im Informationsaustauschprozess sind:

Sie klärt Fehlannahmen

Sie wirkt leidigen Handlungsweisen entgegen

Sie fördert zustimmendes Verhalten

Sie bereinigt Kommunikation auf divergent en Austauschsebenen (Sachebene, Beziehungsebene, emotionale Stufe)

Beachten Sie nachkommende Regeln/psychische Charakteristika beim Einsatz wirkungsvoller Rückkoppelung:

Zumeist weicht ihre eigene selektive Rezeption von den subjektiven Kognitionen Ihres Gegenübers ab

gegenseitige Inanspruchnahme von Rückkoppelung verdoppelt die bestätigende Wirkung

Rückkoppelung auf bestimmte Kontexte und Verhalten beziehen

Schwierigkeiten im Austauschprozess sind derer so zahlreich, dass man erahnen kann, gestörte Kommunikation sei die Regel, erfolgreiche Austausch (im Sinne einer wechselseitigen Verständigung) eher die Ausnahme.

Ob es sich um die Berichtigung von Konflikten im Zwiegespräch handelt oder um Ungewissheiten bei den Sachverhalten oder Verhalten, oder unmittelbar um Missverständnisse, allesamt kommen sie so oft vor, dass man sich ihrer zuwenden muss, will man professionelle Informationsaustauschprozesse betreiben.

Feedback, Rückkoppelung oder Rückmeldung sind bewährte Agenten, um Störungen im Informationsaustauschprozess zu verhüten oder zu senken.

Signalisieren Sie Ihrem Gesprächsteilnehmer im kommunikativen Geschehen, dass Sie seinen Referat, seinen Absichten folgen, verstehen ... oder nicht erkennen, und um Aufklärung bitten. Iterieren Sie das Vorgebrachte, stellen sie verbindliche Zwischenfragen, verifizieren sie seine Sachverhalte, seine Argumente, und dies mündlich oder mit nonverbaler Verständigung (Gestik, Mimik).

Wenn Sie es leisten, im Wortwechsel eine Rückkoppelungsschleife zu starten und zu unterstützen, dann bewegt sich ihre Verständigung auf einer besonders professionellen Ebene. Mit 'Feedbacksschleife' ist hier gemeint: gegenseitige Rückkoppelung in Iteration.