Interoperabeles und divergentes Denken
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Interoperabeles und divergentes Denken
Seminar
Übersicht Lerntechniken
Bei der Störungsbehebung von Problemen oder Aufgaben gehen Menschen in unterschiedlicher Art an die anstehenden Aufgaben heran. Die Einen sind hierbei eigentlich impulsiv, während die Anderen eher reflektierend (introvertiert) ansetzen. Doch niemand praktiziert einzig eine dieser Verfahrensweisen. Erfolgreiche Menschen pflegen eine Verknüpfung zwischen einem bewusst-durchdenkenden und einem lebhaften Stil. Für alle ist es wichtig, zu bestimmen, welche Funktion bei welcher Aufgabenstellung, zu welcher Zeit und an welchem Ort zur erfolgreichen Auflösung führt.
Denkfähigkeit beschreibt man in dieser Relation mit der Tauglichkeit, Informationsgehalte, Kontexte und Erfahrungen bei der Auflösung von Problemen zu verarbeiten. Sich denkend in unbekannte oder bedenkliche Situationen zu deren Auflösung zu versetzen, bedeutet derbei kluges, geistiges Arbeiten.
Gedächtnisarbeit und Denken
Das Denken gebietet das Dasein von Fakten, oder Wissen, wie ebenso einen Auslöser (incentive), Fragestellung oder Aufgabenstellung angesichts dessen denkende Verarbeitungsverfahren herbeigeführt werden. Derbei sind gleichfalls Fähigkeiten zur Rezeption, Illustration und Wiederauffinden von Datensammlungen vorgeschrieben - sog. reproduktives Denken. Unterdies kann ein günstig funktionierendes Gedächtnis großartiges erreichen, denn darin wäre ein gegenwärtiger Wissensschatz gegeben. Wie gut dieser Wissensschatz vorteilhaft wäre, hängt vom Ausmaß und von der lerntechnisch gekonnten Wissenaufnahme ab. Passgenaues und differenzierendes Denken deklarieren zwei unterschiedliche Methoden der Weiterverarbeitung und Verwendung des nutzbaren Wissens.
Interoperabeles Denken
Mittel des passgenauen Denkens sind: die Benutzung strenger Folgerichtigkeit und die systematische Problembewältigungssuche. Erfahrungswerte werden planmäßig herangezogen. Schritt-für-Schritt durchführend, werden die einzelnen Etappen hin zur Störungsbehebung kritisch behandelt und getrennt abgesichert.
Divergentes Denken
Die spielerische Verfahrensweise, wie weiterhin die Problembetrachtung aus voneinander abweichenden Blickrichtungen, beschreibt entgegengesetztes Denken. Unter der Mutmaßung, dass es neue, unbekannte Problembeseitigungen geben mag, werden sowohl paradoxe als ebenfalls unlogische (genauer: nicht-logische) Problembeseitigungsvorschläge in Betracht gezogen und ferner 'durchgespielt'. Die Inanspruchnahme freier Fantasie, oder freier Verknüpfung oder freien Denkens wird keinerlei Regulation unterworfen.
Welche Geisteshaltung verspricht mehr Erfolg?
Beste Erfolge erzielt die fruchtbare Kombination analytisch-logischen Denkens (interoperabel) mit kreativ-intuitivem Denken (entgegengesetzt). Für manche Problemstellungen dienen sich Rechenmaschinen sehr gut, nämlich bei äusserst strikt logischen Forderungen, bei der Bedingung kontrollierten, systematischen Denkens oder bei der Hinzunahme von Massendaten. Geht es indessen um die Anwendung von Einfallsreichtum oder trainierter Intuition, dann ist nur der Mensch gefragt.
Seminar
Bei der Störungsbehebung von Problemen oder Aufgaben gehen Menschen in unterschiedlicher Art an die anstehenden Aufgaben heran. Die Einen sind hierbei eigentlich impulsiv, während die Anderen eher reflektierend (introvertiert) ansetzen. Doch niemand praktiziert einzig eine dieser Verfahrensweisen. Erfolgreiche Menschen pflegen eine Verknüpfung zwischen einem bewusst-durchdenkenden und einem lebhaften Stil. Für alle ist es wichtig, zu bestimmen, welche Funktion bei welcher Aufgabenstellung, zu welcher Zeit und an welchem Ort zur erfolgreichen Auflösung führt.
Denkfähigkeit beschreibt man in dieser Relation mit der Tauglichkeit, Informationsgehalte, Kontexte und Erfahrungen bei der Auflösung von Problemen zu verarbeiten. Sich denkend in unbekannte oder bedenkliche Situationen zu deren Auflösung zu versetzen, bedeutet derbei kluges, geistiges Arbeiten.
Gedächtnisarbeit und Denken
Das Denken gebietet das Dasein von Fakten, oder Wissen, wie ebenso einen Auslöser (incentive), Fragestellung oder Aufgabenstellung angesichts dessen denkende Verarbeitungsverfahren herbeigeführt werden. Derbei sind gleichfalls Fähigkeiten zur Rezeption, Illustration und Wiederauffinden von Datensammlungen vorgeschrieben - sog. reproduktives Denken. Unterdies kann ein günstig funktionierendes Gedächtnis großartiges erreichen, denn darin wäre ein gegenwärtiger Wissensschatz gegeben. Wie gut dieser Wissensschatz vorteilhaft wäre, hängt vom Ausmaß und von der lerntechnisch gekonnten Wissenaufnahme ab. Passgenaues und differenzierendes Denken deklarieren zwei unterschiedliche Methoden der Weiterverarbeitung und Verwendung des nutzbaren Wissens.
Interoperabeles Denken
Mittel des passgenauen Denkens sind: die Benutzung strenger Folgerichtigkeit und die systematische Problembewältigungssuche. Erfahrungswerte werden planmäßig herangezogen. Schritt-für-Schritt durchführend, werden die einzelnen Etappen hin zur Störungsbehebung kritisch behandelt und getrennt abgesichert.
Divergentes Denken
Die spielerische Verfahrensweise, wie weiterhin die Problembetrachtung aus voneinander abweichenden Blickrichtungen, beschreibt entgegengesetztes Denken. Unter der Mutmaßung, dass es neue, unbekannte Problembeseitigungen geben mag, werden sowohl paradoxe als ebenfalls unlogische (genauer: nicht-logische) Problembeseitigungsvorschläge in Betracht gezogen und ferner 'durchgespielt'. Die Inanspruchnahme freier Fantasie, oder freier Verknüpfung oder freien Denkens wird keinerlei Regulation unterworfen.
Welche Geisteshaltung verspricht mehr Erfolg?
Beste Erfolge erzielt die fruchtbare Kombination analytisch-logischen Denkens (interoperabel) mit kreativ-intuitivem Denken (entgegengesetzt). Für manche Problemstellungen dienen sich Rechenmaschinen sehr gut, nämlich bei äusserst strikt logischen Forderungen, bei der Bedingung kontrollierten, systematischen Denkens oder bei der Hinzunahme von Massendaten. Geht es indessen um die Anwendung von Einfallsreichtum oder trainierter Intuition, dann ist nur der Mensch gefragt.
