Rezeptfreie Substanzen gegen Scheidenpilz

Folgende Krankheitszeichen weisen auf einen Vaginalpilz hin:

Jucken und Brennen, merklich im Bereich der äußeren Geschlechtsorgane und des Scheideneingangs.
Verstärkter Ausfluss. Dieser kann weiß oder gelblich sein und sieht normal aus wie z. B. geronneneMilch. Falls vorliegend erinnert sein

Geruch an frische Backhefe.
Errötung und Protrusion deuten an, dass das beeinflusste Gewebe auf die Infizierungserreger reagiert.

Nicht jederzeit treten jedwede Erscheinungen gemeinsam auf. Auch die Intensität kann im Einzelfall beträchtlich schwanken. Auf Erfahrung beruhend hat die Infizierung nach drei Tagen ihren Höhepunkt erreicht.

In der Arzneiausgabe gibt es eine Reihe von rezeptfreien Substanzen, um Scheidenpilze zu behandeln. Sie beinhalten die Wirksubstanzen Clotrimazol oder Nystatin. Einige Medikamente bestehen aus zwei Teilen. Zum einen einer Tablette oder Zäpfchen. Sie werden in die Vagina eingeschoben. Zum anderen aus einer Creme, um die genauso infizierte Scheidenumgebung zu therapieren. Vereinzelt enthalten die Therapeutika ferner Milchsäure. Sie stützt das Scheidenmilieu und verkompliziert den Pilzen, aber gleichfalls krank machenden Bakterien, sich um sich zu greifen.

Es gibt zwei Gründe, weswegen die Therapie versagen mag. Entweder stimmt der Befund nicht. Es liegt z. B. eine andere Hauterkrankung vor, gegen die Pilzarzneien nichts leisten. Oder es hat ein Pilz die Infektion losgetreten, der auf die herkömmlichen Arzneimittel nicht reagieret. Allgemeingültig sollten Frauen laut Pilzspezialisten einen Mediziner aufsuchen, falls sich die Krankheitszeichen nicht berichtigen. Dies gilt auch, sofern die Probleme immer wiederkehren, die Infektion in der Schwangerschaft entsteht oder Hohe Temperatur und Schmerzen im Unterbauch hinzukommen.

Viele Medikamente müssen die Frauen über drei Tage jeweils einmal pro Tag gebrauchen. Der Trend geht zur Ein-Tages-Behandlung. Sie basiert auf dem nachvollziehbaren Wunsch vieler Patienten, die delikate Infizierung so schnell wie möglich zu bewältigen.