Berufliche Beschäftigung im Leben des volljährigen Mannes

Die Prüfung des Erwachsenenalters als ein Lebensabschnitt, in dem sich der Mensch mit festgelegten Bestehensthemen auseinanderzusetzen hat, erscheint als angemessene Betrachtungsweise. Fachgebiet, Familie, die Struktur Routinen und andere von ausgewählten Urhebern in dieser Domäne gelegene Themen charakterisieren das Erwachsenenlebensalter als eine Periode,

welche vor allem mittels sozialpsychologischer Gesichtspunkte beschrieben werden mag.

Die Modalität, wie ebendiese Befindlichkeitsthemen in den Griff bekommen  werden, ist vom Einzelwesen und seiner Gegebenheit abhängig. Jedenfalls bleibt im Zuge dieser Herangehensweise  hinlänglich Platz zur Erfassung separater Lebensgestaltung und abgetrennter Lebenslinien.

Erfahrungsgemäße Untersuchungen haben ergeben, daß der berufliche Beschäftigung im Leben des volljährigen Mannes das Lebensthema vor allem ist;ferner wird seine Produktivität durch Bindung, die Verbindung mit anderen sozialen Gebieten (z.B. Politik oder Soziales) und mit den eigenen Eltern vereinnahmt. Bei den Frauen steht vorrangig die Gestaltung der Partnerschaftszuordnung, darauffolgend folgen der übrige Angehörigenkontakt und Fragestellungen im Zusammenhang mit der eigenen Persönlichkeitsfortentwicklung.

Ferner die Analyse einzelner Fähigkeiten und Fertigkeiten führt nur zu einer limitierten Zahl von Ergebnissen, welche für mehr oder weniger alle Volljährigen komplett sind. Offensichtlich unbestritten ist, daß die somatische Wirkmächtigkeit mit zunehmendem Lebensalter abklingt; in den übrigen Errungenschaftsbereichen zeigt sich dennoch ein verschiedenartig differenzierteres Bild, der Alters effekt wird vermittels vieler anderer Aspekten überschnitten:

Im intellektuellen Feld bestätigen sich selten Unterschiede innert Heranwachsenden und Erwachsenen, insofern es um die Applikation bestehener Erfahrungen und erworbenen erworbenem Sachverstand geht. Die Verarbeitung neuer Informationen unter Zeitdruck gelingt jedoch lediglich geschulten Erwachsenen so fein wie Jugendlichen, ungeschickte Erwachsene erweisen hierbei absinkende Leistungen. Neben der Geübtheit bestimmen u. a. der Gesundheitszustand, die soziale Schichtangliederung und so weiter weit eher die Struktur intellektueller Leistungen als die Angliederung zu einer Altersgruppe.